Aufgewachsen bin ich im Münchner Westen, im Stadtteil Laim.
Gymnasium und Realschule habe ich in Pasing und Obermenzing besucht, um anschließend eine Berufsausbildung zum Zahntechniker im Stadtteil Kleinhadern zu absolvieren.
Sowohl während der anschließenden Berufsoberschule, als auch später, während meines Studiums der Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität bin ich dem Münchner Westen treu geblieben. Nach dem Ende meines Studiums bin ich in den Ortsverein der SPD in Laim eingetreten, wo ich mich bis heute in diversen Ämtern in das politische Geschehen einbringe.
Mit dem Münchner Westen und mit Laim im Speziellen verbinde ich vor allem schöne Kindheitserinnerungen, sei auf den großen Abenteuerspielplätzen im Westpark, beim Baden und Sonnen im Westbad oder bei einem Kinobesuch mit Freunden im Rex Kino.
Das Laimer Lebensgefühl ist ein Besonderes, das haben nicht nur Soziologinnen und Soziologen der LMU in einer 2010 veröffentlichen Studie herausgefunden – das spürt man einfach wenn man durch Laim spazieren geht oder sich mit den Laimerinnen und Laimern unterhält. Es zeichnet sich vor allem durch die Bodenständigkeit und Herzlichkeit der Menschen aus.
Das ehemalige Arbeiterviertel, das sehr stark durch die Deutsche Bahn und deren Arbeiter beeinflusst wurde, befindet sich derzeit im Wandel. Immer mehr jüngere Menschen und Familien entdecken Laim für sich, was zu einer sehr angenehmen Mischung von jung und alt führt.